Donnerstag, 28. April 2011

Susanna+Marc=big ♥

Auch wenn mein Shoppingverbot nach wie vor gilt, konnte ich es mir in Stockholm nicht nehmen lassen in das älteste Kaufhaus der Stadt zu huschen und zumindest ein bisschen zu gucken. Das NK bietet alles, was ein Nobelkaufhaus so braucht. Und noch bevor ich die Abteilung mit der skandinavischen Designermode entdeckt hatte, musste ich ein paar Marc by Marc Jacobs-Kleider anprobieren. Es ging nicht anders. Einfach mal neuen, noch unverwaschenen Stoff auf der Haut spüren. Sich von sehr zuvorkommenden Verkäuferinnen bedienen lassen. Ja, das war schon schön. Zumal ich mich in den Kleidern fast wie Kate Middleton bei der Anprobe ihres Verlobungskleides fühlte.

Die Farben dieses schwingenden Seidentraumes erinnern ein wenig an das Fürst-Pückler-Eis, das es, als ich klein war, immer gab. Ich persönlich habe mir immer nur die Schokoladenseite abgekratzt. Aber so sollte man es im Lebenvielleicht immer halten.

In kulinarischer Hinsicht wäre diese Kleid dann wohl eher der Campari-O. Schon viel erwachsener.
Und auch verführerischer. Auch wenn es kein sehr schönes Dekolletee zaubert. Aber das könnt Ihr ja nicht sehen.

Zum Schluss ein Erdbeerbaiser. Ein bisschen trocken und bieder.





Gutes säen

In der Post war heute ein Brief meiner Lieblingsbildagentur plainpicture.
Darin enthalten: BLUMENSAMEN


Tolle Idee. Gerade jetzt, wo ich dabei bin meinen Wintergarten auf Vordermann zu bringen.
Vielen Dank plainpicture!

Mittwoch, 27. April 2011

MEGA LAGERVERKAUF BEI BERTINE

Gerade erreicht mich die Nachricht, dass das Warenlager von bertine.de geräumt wird und es dorr ab heute ganz viele tolle Schnäppchen gibt. Diese Dinge würde ich mir, wenn ich denn könnte, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kaufen.
Passend zur Hochzeit am Freitag. Weekendbag, €40,-

Mumin-Taschespiegel, €7,-

Klebeband, schön rosa mit weissen Punkten, €7,-






schwedische Mitbringsel

Als Shopping-Abstinenzler in die schwedsche Modemetropole Stockholm zu fahren ist kein so gute Idee. Überall locken Verführungen. Acne kann mit einem wundervollen Shop auffahren, Filippa K, Marlene Birger und Whyred haben tolle, eigene Läden. Man kann sich kaum gegen die Verführung wehren.
Mein Glück war, dass am Osterwochenende viele Geschäfte geschlossen hattenn Zu gern hätte ich mich sonst von den stylischen Jungs im Acne-Shop ausmessen lassen, um dann die perfekte Jeans mit nach Hause zu nehmen. Aber ein bisschen frustrierend war es schon.
Am Flughafen habe ich meine letzten Kronen dann in Nervenstärkung in Form von Zucker investiert.



Übrigens, ein kleiner No-Shopping-Guide Stockholm folgt in Kürze.

Mittwoch, 20. April 2011

Perfect Match

Marc by Marc Jacobs-Mäuseschuhe und meine Katze Kisu.


Swedish Hasbeens für H&M

Es ist soweit. Ab heute gibt es die Clogs aus der Kooperation mit Swedish Hasbeens bei H&M. 

Emy Blixt, Gründerin und Designerin von Swedish Hasbeens:
"Wir glauben daran bessere Schuhe für eine bessere Welt zu machen".
Na, wenn das mal nichts ist. Da würde ich natürlich gern mitmachen.



Zumal die Schuhe mit einem Preis von € 50,- bis 60,- bei nur rund einem Drittel des Normalpreises liegen. ich bin mal gespannt, wie viel Geklapper in den nächsten Tagen auf den Großstadtstrassen zu hören sein wird. Wer keine H&M-Filiale in der Nähe hat, die die Holzschuhe führt, kann sie natürlich auch online bestellen.

Dienstag, 19. April 2011

Der Name der Leute

Wer dieser Tage ins Kino gehen möchte und nicht weiß, welchen Film er gucken soll, muss sich unbedingt Der Name der Leute ansehen. Schon lange habe ich nicht mehr so gelacht, wie bei diesem Film. Die Geschichte über Baya und ihr Liebesleben ist so leicht, kess und freizügig, dabei aber auch noch so tiefsinnig, dass einem das Herz zerspringt.


Baya ist die Tocher einer Französin und eines Algeriers. Dass sie Halbaraberin ist, sieht man ihr nicht an und so nutzt sie diesen Fakt um Faschisten auf den rechten Weg zu bringen. Sie tut dies, indem sie mit ihnen schläft. Ganz getreu dem Motto: Make love not war. Und es funktioniert.


Sie ist so chaotisch, dass sie schon einmal vergisst, sich anzuziehen, bevor sie aus dem Haus geht.


Hier zeigt Baya, dem Mann mit dem französischen Allerweltsnamen Arthur Martin ihr Liebestagebuch. Aber um das Buch soll es gar nicht gehen. Eine wesentliche Rolle, spielt in dem Film der Name. Namen können Stellvertreter für ganze Gruppen von Menschen sein, wenn man beispielsweise an das Lieschen Müller denkt. Sie können aber auch Bilder im Kopf hervorrufen. Bei den beiden Protagonisten sind es zum Beispiel brasilianische Strände (Baya) und Haushaltgeräte (Arthur Martin). Am Ende des Films ist wahrscheinlich jeder stolz auf seinen ganz eigenen Namen. Ich jedenfalls war es. Aber Goonawardana bietet ja eh immer genügend Gesprächsstoff.

Beryl

Mein zweiter Vorname ist Beryl, was sich von dem griechischen Wort beryllos ableitet, was hellgrüner Stein bedeutet. Wenn man bedenkt, dass grün, ja ich sags jetzt noch mal, meine Lieblingsfarbe ist,, passt das ganz gut. Im allgemeinen wird eine bestimmte Mineralklasse als Berylle bezeichnet, die ganz unterschiedliche Farben annehmen kann und gern zu Schucksteinen, wie zum Beispiel dem Smaragd,  verarbeitet wird. 

 Einen Ring mit einem Beryll hätte ich natürlich gern, aber leider habe ich noch keinen schönen gefunden. Stattdessen hat es mir diese kleine Beryl angetan.
Sie stammt aus dem Hause Donna Wilson und mag laut Schöpferin Würstchen, Eier und Pommes.....


Danke Özlem, Steph, Christian und Marc

Zu meinem Geburtstag habe ich einen Gutschein für einen meiner absoluten Lieblingsläden bekommen, den Perle Shop in der Weidenallee.




Am Samstag hatte ich nun endlich die Gelegenheit ihn einzulösen. Und was soll ich sagen, die Entscheidung fiel nicht leicht.
Fast hätte ich das mintgrüne Taubenkissen von Ferm Living adoptiert. 


Aber aus Rücksich auf meine Katzen, die auf den neuen Mitbewohner mit Sicherheit eifersüchtig geworden wären, und mit allen Mitteln versucht hätten ihn raus zumobben, liess ich den Vogel doch lieber in seiner vertrauten Umgebung.


Vielleicht hätten meine beiden Kleinen, dieses unschuldige Gesichtchen akzeptiert. Aber da ich mir nicht sicher war, griff ich dann doch zu einem Kleidungsstück. Ein herrlich lindgrünes, unfassbar schlichtes Unterhemd aus der Schiesser Revival-Kollektion landete in der Einkaufstüte. Das hat meine Lieblingsfarbe, es hält ewig und braucht man immer. Manchmal muss man pragmatisch sein. 

Montag, 18. April 2011

Grün ist die Hoffnung

Endlich! Die gusseisernen Töpfe, Pfannen und Bräter, so wie die Schüsselchen und Auflaufformen aus Steingut von Le Creuset gibt nun endlich in verschiedenen Grüntönen.
Ich habe sie bei den Wohngeschwistern entdeckt.



Es blüht so schön

Als ich letzte Woche durch den Herrengraben zurück zum Verlag ging, habe ich das hier entdeckt. besonders schön finde ich das Schild:
Enjoy it, don´t steel it.


Lustigerweise hat der Trauzeuge meines Schwagers lange in der Wohnung gelebt, zu der die Blumentöpfe gehören.

Freitag, 15. April 2011

viele, viele bunte Smarties

Eben bin ich auf die Seite der Fotografin Rachael Smith  gestossen und habe diese schöne Schlafzimmerdeko entdeckt.


Schöne Idee. Simpel, aber dennoch effektvoll. 


Brigitte macht jetzt Möbel

Interessant. Nun gibt es von der Brigitte ausser Hörbüchern, Diätrezepten und Lederjacken auch noch Möbel. Und ich finde sie gar nicht schlecht.
Diesen Hocker mit gelber Sitzfläche finde ich sogar sehr toll.



Mal abgesehen vom Preis! €170,- finde ich doch schon recht stattlich für einen kleinen Holzhocker.
Wer ihn dennoch bestellen möchte, wird hier fündig.


Die TRuhe Amelie habe ich auch gleich in mein Herz geschlossen. ich könnte sie mir gut als Nachttischersatz vorstellen. Aber ich darf ja nicht.....


Donnerstag, 14. April 2011

Blonde und Monki feiern

Ich hab grad was entdeckt.


Die Dame, die das Bier so komisch hält, bin ich.
Bei der Monki Spring Party. Mehr davon gibt es auf der Seite vom Blonde Magazin.

Platte #4

Ich habe sie zwar noch nicht, aber diese Platte habe ich soeben bestellt.
Es wird meine dritte Platte von Alela Diane sein. 



Ist natürlich eine tolle Vorbereitung auf ihr Konzert Anfang Mai, für das ich mir die Karte schon Anfang des Jahres gesichert habe.

Hier gibt es eine kleine Hörprobe vom neuen Album:





Und wer Age Old Blue noch nicht kennt, sollte es sich jetzt sofort anhören. Es ist mein absoluten Lieblingslied der amerikanischen Singer-Songwriterin mit indianischen Wurzeln.



Mittwoch, 13. April 2011

Susanna allein in Genf

Vorletzes Wochenende war ich in Genf. Eigentlich hatte ich mir vorgestellt, meine Freundin Heidrun dort zu besuchen und mit ihr gemeinsam die Stadt unsicher zu machen. Bis kurz nach unserem sehr späten Frühstück sah es auch so aus, als würde es klappen....

Mein erste Eindruck von Genf: "Mensch, hier blüht es ja schon!"
Direkt am Haus fliesst die Arve, in der man im Sommer baden und Kajak fahren kann.

Hinter dem Auto geht es in das französische Viertel Carouge.

Direkt neben dem Kino sassen wir und haben gefrühstückt.

Warmer Ziegenfrischkäse mit Salat.
Leider weiß ich nicht mehr, wie das Restaurant heisst, aber wer durch Carouge geht, wird schon ein nettes, kleines Lokal finden, in dem man gut essen kann.

Da war die Welt noch in Ordnung.

So geht Wahlkampf in Genf.

Ein Augen- und Gaumenschmaus. Und der Rhabarberkuchen erst. Köstlich!


Blumen auf dem Markt.


Echte Tomaten im Supermarkt.

Leider ging es meiner Freundin kurz nach unserem Besuch im französischen Viertel so schlecht, dass sie das ganze Wochenende das Bett hüten musste. Da hatte ich mich so auf ein Wochenende mit ihr und Erkundungstouren in der Stadt gefreut und nun so was. Aber da ich ja schon groß und selbständig bin, packte ich kurzerhand einen Stadtplan ein und eroberte die Stadt im Alleingang. Heidrun erklärte mir noch kurz den Weg und schon ging es, mit Sonnenbrille auf der Nase und Sonnencreme im Gesicht auf Stadtexpedition. Auch wenn ich ein dunkler Hauttyp bin, wollte ich nichts riskieren. Die Sonne schien für mich immerhin das allererste Mal in diesem Jahr und mit 25°C fühlte ich mich, wie im Urlaub.

Und was macht man, wenn man allein unterwegs ist? Man fotografiert sich erst einmal selbst im Spiegel.
Nicht so gut zu erkennen, aber ich trage meine Chloé-Sonnenbrille.


Von der Uni aus, ging ich in Richtung Altstadt und kam an einem idyllischen, kleinen Park vorbei. Da ich aber noch voller Elan war, gab es für mich keinen Plausch mit den Schachspielern. Ich musste weiter.

Noch schnell das erste Kirschblütenbild des Jahres.


Und dann rauf in die Altstadt, die auf einem Hügel über dem Rest der Stadt liegt. Der Weg nach oben nennt sich, bezeichnenderweise, RAMPE de la Treille. Denn wie ein auf einer Rampe wird man nach oben geführt.
Hier der Blick von oben auf den Parc des Bastions.


Viele Sehenswürdigkeiten hat Genf nicht zu bieten. Aber die Kathedrale St. Pierre kann man sich schon angucken.




Von der Kirche aus ging es für mich dann wieder bergab. Richtung Innenstadt.
Im Hintergrund kann man den Genfer See schon erahnen.


Nun ja, ich fand mich unversehens in der Haupteinkaufsstrasse wieder. 
Wer, wie ich nicht einkaufen darf, findet diese allerdings wenig interessant. Zumal es in der Rue du Rhône aussieht, wie in jeder anderen europäischen Stadt auch. Na gut, vielleicht gibt es ein paar Edeljuweliere mehr, aber sonst....
Ich bin dann nur kurz zu Globus , wo sehr schön dekoriert war. Viele Vögel, bunte Schmetterlinge und Käfer krabbelten durch das Kaufhaus und machten Lust auf den Sommer.

Nein, das sind keine American Apparel-Schals. Das sind Strumpfhosen von Fogal.


Süße Osterträume in der Globus-Schlemmerabteilung.


Auf dem Bild fehlen bereits zwei Macarons pistache. Die hab ich nämlich gegessen.


 Natürlich konnte ich es mir nicht nehmen lassen, eine Minitour über den See zu machen.
Für drei Franken kann man in Genf eine Stunde lang mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren, die auch die kleinen gelben Boote beinhalten.



Und so fuhr ich vom Anlieger von der Promenade du Lac zu DEM Sommerausflugszeil der Genfer: 
dem Bains des Pâquis. Dort kann man schwimmen oder im gut besuchten Café die Seele baumeln und die Füße ins Wasser hängen lassen.


Ich musste sehr lachen, als ich in einem Reiseführer las, dass diese Fontäne das Wahrzeichen Genfs ist.






Warum gibt es das bei uns nicht? Bioläden, die an sieben Tagen der Woche geöffnet haben.




Getrocknetes Edelweiss.


Ein kleiner Nachmittagssnack.


Das bin ich nach einer durchzechten Nacht mit Heidruns Freunden in der Usine Kugler, die an dem Wochenende eröffnet wurde. Ein wenig strapaziert sehe ich schon aus. Allerdings nicht nur durch die späte Stunde, sondern auch durch die Fahrt mit Heidruns Fahrrad. Sie ist ungefähr einen halben Meter größer als ich. Naja, nicht ganz, aber es fühlte sich so an als ich mitten in der Nacht durch Genf irrte und mich nicht auf den Fahrradsattel setzen konnte.




Zu großen Taten war ich dann am nächsten Tag nicht mehr fähig. Aber ich schaffte es noch zu Mike Wong, einem Asia-Imbiss, denn ich guten Gewissens empfehlen kann.



Kurze Zeit später musste ich auch schon zum Flughafen und schaffte es, zu meiner Ehre, ohne einzukaufen an sämtlichen Duty Free-Shops vorbei zukommen.
Nur die Stange Parisienne musste wirklich sein.


Der nächste Streifzug wird mich durch Stockholm führen, wo ich die Ostertage verbringen werde. 
Ich fürchte, dort wird mir mein Shoppingzölibat schon zusetzen. 
!!!Stockholm = Skandinavien = spitzen Design, ganz ohne Spitze!!!