Auch wenn ich unter der Plastikhaube irgendwann das Gefühl hatte, mein Hirn würde langsam vor sich hin brutzeln. Ein bisschen so, als würde mir die italienische Sonnen immer noch auf dem Kopf brennen. Es gab mir aber zumindest das Gefühl, ich hätte sie nun direkt bei mir.
Sieht doch aus, als würde der Regenhut leuchten, oder?
Übrigens stammt der Name, der aus Norwegen stammenden Kopfbedeckung daher, dass der meiste Regen angeblich aus Südwesten kommt. Dass beweist zumindest, dass kein Hamburger für die Erfindung verantwortlich war. Denn hier kommt der Regen aus allen Himmelsrichtungen. Sogar von unten.
Die Cath Kidston-Tasche, die ich auf dem Foto trage, ist ein Geburtstagsgeschenk meiner Freundin Leslie und praktischerweise auch wasserdicht. Vielleicht fülle ich beim nächsten Festival Weissweinschorle rein, bestücke sie mit mehreren, ewig langen Ballermannstrohhalmen und setze damit einen Trend gegen die tapeumwickelten Tetrapacks.
Für den Kopf ist sie jedenfalls nicht geeignet......
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